Im Sommer 1912 entdeckte Hans Maier fossile Knochen in der Kleinen Scheuer. Eine erste Schürfung im Jahre 1916 erbrachte Tierknochen, mehrere Feuersteinwerkzeuge und das Fragment einer Harpune. R. R. Schmidt unternahm zusammen mit Hans Maier noch im selben Jahr eine einwöchige Untersuchung, bei der nach Schmidts Angaben die Höhle systematisch durchgraben wurde. Schwerpunkt war dabei der hintere Teil der Höhle, da dort ein Felsriegel eine Sedimentfalle bildet. Im gleichen Jahr begann der Heubacher Arzt Franz Keller mit Nachforschungen auf dem Rosenstein. Als erstes hielt er Nachlese in der kleinen Scheuer und es gelang ihm die Bergung einiger weiterer Steinwerkzeuge.