Gansersfels (© urmu)
Ganserfels von innen
gansersfels funde
Gansersfels - Funde

Gansersfels
(Schelklingen - Urdonautal ADK)

Der Ganserfels wurde 1906 von Robert Rudolf Schmidt im Rahmen seiner Untersuchungen im Schmiech- und Achtal gegraben. Die Lokalisierung der Höhle ist allerdings nicht ganz eindeutig, da zu ihrer Lage verschiedene Angaben vorliegen.

Laut Schmidt war der Boden - wohl durch Raubgräber auf der Suche nach Höhlenbärenknochen - durchwühlt. Nur am Eingang konnte er eine ungestörte Fundschicht feststellen. Diese gehört ins Magdalénien, wie "einige schmale Feuersteinmesserchen", Stichel und Kratzer zeigen.
Die Fauna besteht aus Wollnashorn, Rentier und Wildpferd.
Es dürfte sich um die Reste eines kurzen Jagdaufenthalts handeln.


GPS-Daten    
GMS     48°21'01" N, 9°45'21" O
Dez     48.3501786408498, 9.755761411497875

Weg zum Gansersfels
Nördlich der Straße Schelklingen - Ringingen
- in lang gezogener Linkskurve (noch vor der
   Steinbrucheinfahrt)- Einmündung geteerter Feldweg von
   rechts, hier Parkmöglichkeit
- Straße überqueren
- durchs Gebüsch brechen
- Gansersfels liegt etwas rechts oberhalb der Straße

Frei zugänglich, aber schwierig zu finden.
Die Wege sind für Rollstuhl und Kinderwagen nicht geeignet.


  • Urgeschichtliches Museum Blaubeuren
  • Kirchplatz 10
  • 89143 Blaubeuren
  • Telefon: 07344 9669-90
  • Fax: 07344 9669-915
  • info(at)urmu.de