Die Arbeiten zum Ausbau des Urgeschichtlichen Museums Blaubeuren (URMU) wurden im Mai 2014 abgeschlossen.
Für 5,2 Millionen Euro wurde das historische Spitalgebäude durch die Stadt Blaubeuren energetisch saniert. Insgesamt weitere
2,6 Millionen Euro wurden für den Innenausbau des Museums verwendet. Neben städtischen Mitteln und Spenden standen
3,5 Millionen Euro als Fördermittel von Bund und Land zur Verfügung.
Die Betriebskosten werden von der Museumsstiftung, der Stadt Blaubeuren und dem Alb-Donau-Kreis aufgebracht.
Die Neukonzeption beinhaltet:
• Verlegung des Haupteingangs zum südlichen Kirchplatz
• Schaffung eines zentralen touristischen Gästeportals
• Erweiterung der Dauerausstellung
• Neugestaltung der Schatzkammern Eiszeitkunst
• Filmpräsentationen zur Urgeschichte und zu touristischen
Zielen in Blaubeuren
• Landschaftsmodell zur Eiszeit und Heute
• Neue Flächen für Wechselausstellungen
• Veranstaltungsräume
Mit der räumlichen Erweiterung und der Präsentation von Originalen der Eiszeitkunst in der Fundregion wird das Museum seiner Rolle als zentrales Informationszentrum für das UNESCO-Welterbe "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb" gerecht.